Weihnachtsgrüße vom Heimatverein

Liebe Einwohner von Sachsendorf und Wäldgen,

ein aufregendes Jahr neigt sich dem Ende zu – ein Jahr voller Veranstaltungen, Begegnungen und unvergesslicher Momente. Der Höhepunkt war sicherlich das 740-jährige Jubiläum von Sachsendorf, das wir einen ganzen Monat lang gemeinsam gefeiert haben. Diese Zeit wird uns allen noch lange in Erinnerung bleiben.

Nun ist die Vorweihnachtszeit vorüber und der Heiligabend steht vor der Tür. Wir wünschen euch allen ein wunderschönes Weihnachtsfest im Kreise eurer Familien und Liebsten. Lasst uns auch an diejenigen denken, die leider nicht mehr in unserer Mitte sein können, und ihnen in Gedanken einen Platz an unserem Festtisch schenken.

Genießt die Feiertage in Ruhe und Besinnlichkeit. Den Kindern wünschen wir einen fleißigen Weihnachtsmann, der ihre Augen zum Strahlen bringt.

Frohe Weihnachten wünscht der Vorstand des Heimatvereins Sachsendorf-Wäldgen e.V.

Und der Gewinner ist…

Ganz gespannt fieberten die Gäste beim Herbstfest den Ergebnissen des Wettbewerbs entgegen. Der schwerste Kürbis und die größte Sonnenblume sollten gefunden werden.

Den ersten Platz im Sonnenblumen-Wettbewerb belegte die Pflanze von Kerstin und Udo Dörfelt mit einer unglaublichen Höhe von 4,67 m!

Platz zwei ging an Doris und Günther Brachmann. Ihre Sonnenblume schaffte es auf grandiose 3,24 m.

Lilly und Leon Kosub züchteten ihre Pflanze auf 2,92 m und belegten damit einen hervorragenden dritten Platz.

Auch nach dem schwersten Kürbis wurde gesucht. Platz eins ging mit 24,3 kg an das Exemplar von Angela Beger und Sebastian Musch.

Auch hier ging Platz zwei an Familie Brachmann. Ihr Kürbis brachte 21,9 kg auf die Waage.

Den dritten Platz belegte Andreas Kühne und sein 11,1 kg schwerer Kürbis.

Es fand natürlich auch die Auslosung des Rätsels aus der Festzeitung statt. Die 14 Postsäulen waren sehr gut versteckt! Gewonnen haben Daniel Petermann (Gutschein Gasthof „Zum Elefanten“ in Kühren), Regina Hoyer (Gutschein für die Gärtnerei Reichelt in Burkartshain) und Ingrid Grinda (Gutschein bei Kathie Photografie).

Herzlichen Glückwunsch!

Ein Schritt in Richtung Nachhaltigkeit

Anlässlich des Festmonats wurde ein ganz besonderer Becher ins Leben gerufen, der nicht nur praktisch ist, sondern auch ein Zeichen für Nachhaltigkeit setzt. Das Vorhaben, einen wiederverwendbaren Becher zu kreieren, gab es schon lange und wurde nun erfolgreich umgesetzt, um Plastikmüll bei Veranstaltungen zu vermeiden.

Damit bietet er eine umweltfreundliche Alternative zu herkömmlichen Einwegbechern, die oft nach nur einmaligem Gebrauch im Müll landen. Mit dem Kauf des Bechers leisten die Besucher nicht nur einen Beitrag zum Umweltschutz, sondern erhalten auch ein schönes Erinnerungsstück an die Festlichkeiten.

Abgebildet ist eine Luftaufnahme von Sachsendorf, die beiden Hahnteiche zwischen Sachsendorf und Wäldgen sowie der Kirchturm bei Sonnenuntergang. Diese Motive machen den Becher zu einem echten Hingucker.

Der Becher ist in zwei verschiedenen Größen erhältlich und kann für nur 2 Euro erworben werden. Er ist nicht nur ein praktisches Utensil für Veranstaltungen, sondern auch ein Symbol für das Engagement, umweltbewusster zu handeln.

Festwochenende – Tag zwei!

Der Samstag begann bei hochsommerlichen Temperaturen mit dem spannenden Seifenkistenrennen am Watberg. Neun kreative Kisten traten in zwei Altersklassen – bis 13 Jahre und ab 14 Jahre – gegeneinander an und kämpften um einen Platz auf dem Treppchen. Die Zuschauer feuerten die Teilnehmer begeistert an und erlebten ein aufregendes Rennen.

Dank Kathrin Schiffmann von Rewe war das Helfer- und Organisationsteam um Holger Tauchnitz, Susann und Lilli Frölich im roten T-Shirt gut zu erkennen. Dank der Unterstützung der Feuerwehr Böhlitz konnte mit professioneller Zeitmessung die schnellste Seifenkiste ermittelt werden.

In Gruppe 1 gewann Franz Böhme mit 26,27s vor Valentin Dietze mit 30,55s und Toni Schindler mit 33,29s. In Gruppe 2 setzte sich Lokalmatador Sebastian Musch mit 27,20s an die Spitze, gefolgt von Daniel Ambrosius mit 27,78s und dem Team aus Carl Schmidt und Max Dörfelt mit 29,37s.

In der Kategorie „Coolste Kiste“ gewann neben Franz Böhme auch das Team aus Nico und Maximilian Hänse. 𝘈𝘯𝘮𝘦𝘳𝘬𝘶𝘯𝘨 𝘥𝘦𝘳 𝘙𝘦𝘥𝘢𝘬𝘵𝘪𝘰𝘯: 𝘈𝘶𝘴𝘴𝘦𝘩𝘦𝘯 𝘪𝘴𝘵 𝘯𝘪𝘤𝘩𝘵 𝘢𝘭𝘭𝘦𝘴! 𝘞ä𝘳𝘦 𝘤𝘰𝘰𝘭, 𝘸𝘦𝘯𝘯 𝘦𝘶𝘳𝘦 𝘒𝘪𝘴𝘵𝘦 𝘣𝘦𝘪𝘮 𝘯ä𝘤𝘩𝘴𝘵𝘦𝘯 𝘔𝘢𝘭 𝘢𝘶𝘤𝘩 𝘳𝘰𝘭𝘭𝘵 😉

Am Abend lud der Heimatverein zum Tanz für Jung und Alt ein. Bei abwechslungsreicher Musik und kühlen Getränken wurde die Nacht zum Tag gemacht.

Ein Abend mit Tiefklang

Am 17. August erlebten die Besucher der Sachsendorfer Kirche ein unvergessliches Konzert der Band „Tiefklang“. Die Veranstaltung war fast ausverkauft und die Vorfreude in der Luft war spürbar. Die Band begeisterte das Publikum mit einer Mischung aus Hits von Depeche Mode, anderen bekannten Künstlern und eigenen Kompositionen, die das Herz jedes Musikliebhabers höher schlagen ließen.

Die Atmosphäre in der Kirche war einfach perfekt für dieses musikalische Ereignis. Die beeindruckende Akustik und die stimmungsvolle Beleuchtung trugen dazu bei, dass die Klänge der Band noch intensiver wahrgenommen wurden. Ein besonderes Highlight war, als die Bandmitglieder sich entschlossen, nach oben zur Orgel zu gehen und dort mit eindrucksvoller Orgelmusik zu spielen. Das sorgte bei dem Einen oder Anderen durchaus für Gänsehautmomente.

Die Resonanz der Besucher war sehr positiv. Viele waren begeistert von der Darbietung und der einzigartigen Atmosphäre, die die Kirche bot. Es war ein Abend voller Musik, Gemeinschaft und Freude, der sicherlich in Erinnerung bleiben wird.

Ein herzliches Dankeschön an Falk Scheuring für die fotografische Begleitung des Abends und an den Arbeitskreis Sachsendorfer Advent, der sich um die Verpflegung vor und nach der Veranstaltung gekümmert hat.

Die Frage, ob es in Zukunft weitere Konzerte in der Sachsendorfer Kirche geben wird, bleibt offen, aber die Begeisterung der Anwesenden lässt darauf hoffen, dass dies nicht das letzte Mal war, dass Musiker in dieser besonderen Location auftreten. Wir dürfen gespannt sein!

Ein Fest der Erinnerungen

Am Sonntag um 14 Uhr war es endlich soweit: Die lang erwartete Fotoausstellung unter dem Titel „125 Jahre Dorfgeschichte – Sachsendorf und Wäldgen in Bildern“ wurde feierlich eröffnet. Ortschronistin Petra Musch empfing die zahlreichen Gäste mit herzlicher Gastfreundschaft.

Bei duftendem Kaffee und der köstlichen Sachsendorfer Torte fieberten die Anwesenden der Eröffnung entgegen.

Mit über 2000 Bildern lädt die Ausstellung im Dorfgemeinschaftshaus dazu ein, in Erinnerungen zu schwelgen und die Geschichte unserer Dörfer auf eine ganz besondere Weise zu erleben. Jedes Bild erzählt seine eigene Geschichte und bietet einen einzigartigen Einblick in die Vergangenheit.

Die Ausstellung ist nicht nur ein Ergebnis von viel Arbeit und Zeit, sondern auch von finanziellen Investitionen, die Petra Musch in den vergangenen Jahren geleistet hat. Ihr Engagement und ihre Leidenschaft für die Geschichte unserer Orte sind in jedem Detail der Ausstellung spürbar.

Die Fotoausstellung ist zu folgenden Zeiten geöffnet:
– Donnerstag, 22. August: 14-20 Uhr
– Freitag, 23. August: 14-20 Uhr
– Samstag, 24. August: 14-20 Uhr
– Sonntag, 25. August: 10-14 Uhr

Der Eintritt ist frei, jedoch sind Spenden herzlich willkommen. Bitte beachtet, dass Fotografieren in der Ausstellung nicht gestattet ist.

Wanderung zu den Hügelgräbern

Am Sonntag fand eine spannende Wanderung zu den Hügelgräbern im Mammbachschen Holz nahe Sachsendorf statt. Treffpunkt war das Dorfgemeinschaftshaus, von wo aus die rund 70 Teilnehmer gemeinsam zur historischen Stätte aufbrachen. Wolfgang Niemann von der Friedrich-Gustav-Klemm-Gesellschaft für Kulturgeschichte und Freilichtmuseen e.V. übernahm die Führung und begeisterte alle mit vielen interessanten Informationen über die Hügelgräber und ihre Bedeutung.

Besonders faszinierend waren die Bilder von Gefäßen, die in den Gräbern gefunden wurden. Die Veranstaltung war nicht nur lehrreich, sondern auch eine wunderbare Gelegenheit, mehr über die Geschichte der Region zu erfahren. Es war ein rundum gelungener Ausflug!

Tag der offenen Feuerwehrtür

Am Samstag öffnete die Freiwillige Feuerwehr Sachsendorf ihre Türen und lud zu einem unvergesslichen Tag ein. Bei strahlendem Sonnenschein konnten die Besucher ein abwechslungsreiches Programm genießen, das für jeden etwas zu bieten hatte.

Die Gäste konnten sich bei Kaffee und Kuchen, leckeren Rostern und saftigen Steaks stärken, während kühle Getränke für die nötige Erfrischung sorgten. Die Klänge der Röcknitzer Blasmusikanten luden zum Verweilen ein. Besonders beliebt war auch das Stockbrot, das bei Groß und Klein für Begeisterung sorgte.

Die Polizei Wurzen sowie die Freiwilligen Feuerwehren aus Kühren, Nemt und Nitzschka und ein Gefahrgutfahrzeug des Freistaates Sachsen waren ebenfalls zu Gast und bereicherten das Fest. Ein Highlight des Tages war die 30 Meter hohe Drehleiter der Freiwilligen Feuerwehr Wurzen, die viele Besucher anlockte und für staunende Gesichter sorgte.

Ein ganz besonderer Moment ereignete sich, als der Ortswehrleiter Tobias Reichert seiner Juliane in luftiger Höhe einen Heiratsantrag machte. Die Überraschung war perfekt. Wir gratulieren den beiden herzlich zu diesem romantischen Schritt und wünschen ihnen für die Zukunft alles Gute!

Der Lampion- und Fackelumzug am Abend war der krönende Abschluss und kam bei den Anwesenden super an. Viele Gäste äußerten den Wunsch nach einer Wiederholung.

Ein großes Dankeschön geht an die Kameraden der Freiwilligen Feuerwehr Sachsendorf für die hervorragende Organisation und Durchführung des Tages der offenen Tür. Es war ein tolles Fest. Wir freuen uns schon auf das nächste Mal!

Tatütata – die Feuerwehr ist da…

Am Samstag, den 10. August laden die Kameraden der Sachsendorfer Feuerwehr von 14 bis 20 Uhr zum Tag der offenen Tür ein.

Neben Kaffee und Kuchen, Blasmusik, Leckereien vom Grill, kühlen Getränken und Stockbrot an der Feuerschale warten auf die kleinen und großen Besucher einige Highlights: Es wird eine Hüpfburg und eine Blaulichtmeile geben, wo es viel zu erfahren und zu lernen gibt. Bei verschiedenen Aktivitäten rund um die Feuerwehr kann man sein Können unter Beweis stellen. Um 19 Uhr beginnt dann der Lampion- und Fackelumzug durchs Dorf.

Der Festmonat ist eröffnet

Am Sonntag fand um 14 Uhr der festliche Gottesdienst statt, der zahlreiche Gäste in die örtliche Kirche zog. Anschließend versammelten sich die Besucher im Dorfgemeinschaftshaus, wo ein köstliches Kaffee- und Kuchenbuffet auf sie wartete. Die Klänge der Blasmusik sorgten für eine fröhliche Stimmung und luden zum Verweilen und Genießen ein. Viele Gäste nutzten die Gelegenheit, sich auszutauschen und die festliche Atmosphäre zu genießen.

Im Anschluss an die gemütliche Kaffeerunde wurde der historische Dorfrundgang eröffnet. Zwölf informative Tafeln schmücken nun die Straßen von Sachsendorf und Wäldgen und laden alle Interessierten ein, mehr über die Geschichte der beiden Orte zu erfahren. Diese Tafeln erzählen spannende Geschichten aus der Vergangenheit und geben Einblicke in die Entwicklung unserer Dörfer.

Wir laden alle ein, sich auf den Weg zu machen, die Tafeln zu erkunden und in die Geschichte von Sachsendorf und Wäldgen einzutauchen. Trotz des ungemütlichen Wetters war der Auftakt des Festmonats ein voller Erfolg und die Vorfreude auf die kommenden Veranstaltungen ist groß. Lasst uns gemeinsam feiern!